Gestern flatterte die Zeitschrift des KfT ins Haus, "Der Terrier", 3/2012.
Was sehe ich da auf Seite 23 unten?
Genau:
Skyes auf Skye
Gute alte Bekannte: Skye Terrier vor Sgurr nan Gillian
Meine Schwester meinte: "So nah kommen wir nie an The Old Man of Storr ran." Auch wenn wir es schaffen, wieder nach Skye zu kommen, so werden wir (Petra) in diesem Leben nicht mehr so fit sein, daß wir Berge hochkraxeln können.
Und eins muß man natürlich auch sagen: so ein Skye Terrier ist einfach enorm dekorativ.
Als ich das 1. Mal einen in natura sah (auf einer Ausstellung), war ich hin und weg. Sowas nennt man wohl Liebe auf den 1. Blick.
Leider (oder zum Glück
In diesem Leben wirds also keinen Skye Terrier geben.
Es gab außerdem auf Seite 28 Teil 2 von "Kritische Aspekte und positive Perspektiven in der Hundezucht" von Christoph Jung
Er schreibt:
An anderer Stelle spricht er von "Extrem- oder Qualzucht".Es darf keine Zucht geben, die Hunde hervorbringt, denen elementare Funktionen fehlen wie das freie Atmen, das freie Laufen, ein von Fell und Falten ungestörtes Sehen, oder die Fähigkeit zur eigenen Reproduktion in natürlichen Vollzügen.
Er meint also höchstwahrscheinlich nicht Ellis und Mieke, die nichts sehen, weil die Haare immer vors Auge wachsen.
Hier gibts eine Dokumentation der BBC zur Zucht von Rassehunden zu sehen:
Rassereine Krüppel - Hunde, zu Tode gezüchtet:
http://www.myspace.com/video/vid/104026540
Ich muß zugeben, daß ich einigermaßen geschockt war, was menschliche Eitelkeit den Vierbeinern antut. Einen Hund in der Zucht einzusetzen, der erstmal operiert werden muß, damit er Luft bekommt und der ein Kühlkissen braucht, weil er zuviel Fell hat (Pekinese) oder einen Hund, von dem bekannt ist, daß sein Gehirn zu groß ist für seinen Schädel (Syringomyelie) (Cavalier King Charles Spaniel) - das ist schon wirklich hammerhart.
Mir scheint, Lakies gehts noch einigermaßen gut ...
naja, Mieke sieht das vermutlich anders, wenn ich sie in den nächsten Tagen trimme.