Jagdtrieb und Erziehung etc.

Der Lakeland Terrier, das unbekannte Wesen? - oder: So triezt der Hund den Mensch.
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ronja
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Jagdtrieb und Erziehung etc.

Beitrag von ronja »

An Cosmo und andere,


Wenn ich in der Nähe von Freiburg wohnen würde, würde ich soetwas in Anspruch nehmen.
http://www.tantivy-terriers.de/arbeiten ... ussell.htm

Selbst habe ich eine Probestunde bei http://www.annastiller.de/ gemacht - sie unterrichtet auch Terrier, aber auch andereschwierige Exemplare, darunter auch große in Mode gekommene Jagdhunde. Sie meintezu Ronjas Ballfixierung, dass es Abtrainierbar ist. Bindung und Radius sind sehr gut, da haben wir mit Pepe, dem Welsh gearbeitet, denn er geht eigene Wege. Es istArbeit, aber auch andere Terrier sind schwierig oder schwieriger, wenn man auf ein besonderes Exemplar von ihnen trifft. Ehrlich habe ich es bei Fox- und Welshterriern gehört, auch einen Irish wollten sich zwei die ich fragte nicht nochmal anschaffen, das habe ich mir ja noch überlegt. Schnauzer sind ebenfalls ähnlich.

Ich wollte nicht auf das andere im Forum ntworten, denn ich finde es schade, dass es eben kaum Negativ-Beschreibungen zu Hunderassen gibt oder wirklich begründete Fortgeschrittenen-Einschätzung. Meine Tierheimleiterin meinte, Terrier muss man mögen und man muss auch dickköpfig sein. Ein Wunder, dass manche überhaupt noch leben. Ihr Überlebenswille ist phänomenal. Mein Welsh ist aus der Tötungsstation und er würde sich überall durchschlagen, aber er liebt eben auch Menschen und Kinder, andere Hunde sind ihm eher egal. Aber Gerüche findet er faszinierend und ist eben nicht abrufbar. Er istverspielt, durch sein Temperament kneift er mich manchmal, ich hatte ihn nicht als Welpen, deshalb habe ich ihm nicht so vertraut wie Ronja. Ronja ist von der Züvhterin positiv aufKinder geprägt. Auch bei kleinen Kindern hat sie immer positivreagiert-da wir viele Freunde mit kleinen Kindern haben, kann ich Extreme sehen: Kinder sind in dem Alter 2-3 sehr rabiat und schwierig, Ronja hält abstand, Pepe jetzt auch, aber sie hat dasKind, dass mit dem Bagger auf sie zu ist, wir mussten sie nämlich retten, auf dem Spielplatz bewacht-wir saßen aufder Bank und sie ist immer in einem halben Meter Abstand hinter dem Kind her. So ähnlich maacht sie das mit Pepe: fragender Blick, icvh hole ihn jetzt lieber, weg ist auch sie, dann kommen beide zusammen aus dem Wald. Das habe ich ihr nicht beigebracht. Sie macht das einfach. Einmal hat er sich mit der Schleppleine im Gebüsch verfangen, kein Laut, bin hinter der Ronja her ihn suchen.

Menschenbezug: Ronja istzurückhaltend, Besuch wird geduldet, manche Menschen mag sie und die meisten werden ignoriert. Deshalb könnte ich sie nicht ins Tierheim etc abgeben - sie würde eingehen. Sie lässt sich mit nichts kaufen. Entweder liebt sie oder nicht. Pepe ist ein Menschenfreund, erstmal sich beliebt machen und dann weitersehen. Verschmust hoch drei.

Ich könnte jedenfalls nicht ohne die Zwei, aber es ist arbeit und sie nehmen viel "Raum" ein.

LG

PS: Eine Ronja Schwester ist nach Wien gekommen als Familienhund, vielleicht willst Du ja Kontakt aufnehmen, Cosmo?!
Cosmo
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Re: Jagdtrieb und Erziehung etc.

Beitrag von Cosmo »

Hallo ronya
Sorry, habe erst jetzt hier rein geschaut. Danke für deinen Beitrag. Hast du vielleicht die Mail-Adr. von der Familie in Wien? Wäre noch interessant zu wissen wie es da so läuft.
Wünsche dir und deinen Hundis eine gute Zeit und nochmals danke :balloon:
ronja
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Re: Jagdtrieb und Erziehung etc.

Beitrag von ronja »

...habe Dir eine PN geschickt, hoffe es hat geklappt, wenn nicht meld Dich nochmal!
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