Lakie sucht neues Zuhause

Der Lakeland Terrier, das unbekannte Wesen? - oder: So triezt der Hund den Mensch.
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G***g
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Beitrag von G***g »

Ich habe heute morgen gleich mit der Aschaffenburger Hundeschule wegen der Baskerville Maulkörbe telefoniert. Die Größenangaben im Intenet sind ziemlich irritierend. Am besten fahre ich mit meinen Hunden da mal hin. Dann können die Körbe gleich angepaßt werden. Danke für den Tip.
LG Claudia
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Lakies-Mom
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Beitrag von Lakies-Mom »

G***g hat geschrieben: ich habe versucht die Rudelhaltung nach Ziemen zu praktizieren.
Guter Ansatz. Nur leider an der falschen Stelle (Rasse).
G***g hat geschrieben: Wenn man mal bei Welsh Terrier in Not nachschaut, sieht man, daß dort auch Terrier sitzen, die sich mit den anderen Hunden in der Familie nicht verstehen.
Im artinternen Verhalten liegen zwischen Wölfen einerseits und Lakeland, Welsh, Fox und noch einigen anderen Terriern andererseits WELLLLTENNN !

Diese Terrier sind züchterisch extra selektiert worden, um ein Tier anzugreifen und zu töten. Aus Sicht des Hundes: GRUNDLOS.

So ein Verhalten würde ein Wolf niemals zeigen. Und falls per Mutation doch, würde er selbst nicht überleben, geschweige denn zur Vermehrung gelangen.

Ein Wolf tötet nur aus zwei Gründen: Zum Nahrungserwerb oder zur Verteidigung.

Und DA liegt der Hauptunterschied zwischen Wölfen und Terriern.

LG
Tina
G***g
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Beitrag von G***g »

Wäre es nicht besser potentielle Interessenten vor dem Kauf eines Lakelands auf dessen Besonderheit aufmerksam zumachen? Ich meine ich gehe ja nicht zum Züchter und kaufe mir im Vorbeigehen einen Hund. Eh man für würdig erachtet wird einen Hund zu bekommen laufen doch lange Gespräche. Aus diesen Gesprächen kann man doch ganz klar erkennen ob man sich der Besonderheit der Terrier bewußt ist. Im Klartext müßte es doch eigentlich heißen, daß wenn man sich einen Lakeland zulegt, der Wunsch nach einem zweiten oder gar dritten Hund mit größter Wahrscheinlichkeit unerfüllt bleibt. Das kleine Kinder (bis 10 Jahre) mit diesem Hund, trotz seiner geringen Größe und Gewicht, nicht mit ihm spazieren gehen können. (Lino tickt jedesmal total aus wenn er einem ihm bekannten Rüden trifft.) Ein mitführen in Lokalen und andere Festivitäten nur möglich ist, solange kein anderer Hund sich dort befindet. Und auch die Spaziergänge immer alleine ausfallen. Denn in den Gruppe, zu denen sich die anderen Hundeführer zusammen schließen, beinhalten meistens auch den ein oder anderen Rüden . Selbst Kastraten sind Lino ein Dorn im Auge.

Lino hat bereits mit neun Wochen auf drei Beinen gepieselt. Ist das ein Zeichen für große Dominanz?
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Lakies-Mom
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Beitrag von Lakies-Mom »

G***g hat geschrieben:Wäre es nicht besser potentielle Interessenten vor dem Kauf eines Lakelands auf dessen Besonderheit aufmerksam zumachen?

Zu dieser Frage kann ich mich nicht öffentlich und schon gar nicht schriftlich äußern.
(MEIN diesbezügliches Verhalten ggü. Welpeninteressenten dürfte hinreichend bekannt sein.)
G***g hat geschrieben:Lino hat bereits mit neun Wochen auf drei Beinen
gepieselt. Ist das ein Zeichen für große Dominanz?
Ja. Das übertrifft gar noch unseren Solo, der mit 11 Wochen anfing, was ich schon extrem fand. :-)

LG
Tina
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Chiyo
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Beitrag von Chiyo »

G***g hat geschrieben:Wäre es nicht besser potentielle Interessenten vor dem Kauf eines Lakelands auf dessen Besonderheit aufmerksam zumachen?
Wir bekamen zu hören, daß Lakies typische Terrier wären und ich sagte: "Ja ja." :ja: Davon, was das heißt, hatte ich - genau wie Du - keine Ahnung. :lachen:
(Aber das konnte die Züchterin natürlich nicht wissen. :roll: )
Das kleine Kinder (bis 10 Jahre) mit diesem Hund, trotz seiner geringen Größe und Gewicht, nicht mit ihm spazieren gehen können.
Ich glaube nicht, daß es sinnvoll ist, kleine Kinder alleine mit einem Hund spazieren gehen zu lassen. Begegnungen mit einem anderen Hund können immer problematisch sein oder Katzen, die am Wegrand sitzen und denken: "Der Hund kann mir nix - der ist an der Leine." und einfach sitzen bleiben. :shock:

(Lino tickt jedesmal total aus wenn er einem ihm bekannten Rüden trifft.)
Ich treffe sehr oft Leute, die fragen: "Ist das ein Rüde? Meiner mag nämlich keine Rüden." - und das völlig rasseunabhängig.

Leinenbegegnungen kann man üben. Leinenpöbeleien sind oft ein Zeichen von Unsicherheit.
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Lakie
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Beitrag von Lakie »

Ja, und all das hängt von der Erziehung ab .

Ich habe drei Rüden, alle sind Deckrüden; bei mir leben sie getrennt, sie begrüßen sich aber freundlich durch den Zaun.
Ich riskiere jedoch nicht, sie HIER zusammenzulassen.

Neulich stand ich AUSSERHALB zusammen mit zwei meiner Knaben, einem fremden Deckrüden einer Bekannten und zwei Hündinnen, von denen eine gerade läufig wurde, alles LAKIES !, und die ganze kleine Meute stand ruhig und völlig gelöst beisammen .

Keiner meiner Hunde stürzt sich draußen auf fremde Rüden, bei Begegnungen gehen sie ruhig daran vorbei oder beschnüffeln sich auch freundschaftlich.

SO kenne ICH sie eben, die Lakies .
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Chiyo
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Beitrag von Chiyo »

Die Spaziergänge, die die Ortsgruppe des KfT bislang 2 mal unternommen hat, liefen auch sehr friedlich ab: 4 (bzw. 5) Westies, 1 Scotch, 2 Lakies - alles Hündinnen. Das erste Mal war noch ein Irishrüde dabei.
Ich war sehr überrascht, wie hervorragend das funktionierte. Mit ein bißchen Bellen hin und wieder hatte ich schon gerechnet. :roll:
Stattdessen: Stille und Frieden. :achselzucken1:

Die Spaziergänge mit der Hundeschule waren dagegen etwas stressig für Ellis, weil jede Menge Collies dabei waren und sie Angst vor Collies hatte. Durch gemeinsame Spaziergänge und Trainingsstunden mit der Trainerin und ihren 4 Collies hat sich Ellis aber inzwischen wieder an sie gewöhnt. :D
G***g
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Beitrag von G***g »

Ich kann leider die Sätze zu denen ich Stellungnehmen möchte nicht kopieren. Deswegen nehme ich so Bezug zu den Stellen die ich meine.

Ihr sagt alle das Erziehung das A und O in der Hundehaltung ist. Da gGbe ich euch vollkommen recht. Ich weiß auch, daß es viele verschiedene Methoden gibt um zum Ziel zu kommen. Angefangen mit Clicker und Target, über Leckerli bis hin zur Parforce-Methode inclusive der Hilfsmittel. Es gibt die Chiemgauer Hundeschule, die Ausbildungsmethoden für Gebrauchshunde bis hin zu den Jägern und vieles mehr. Da meine Cocker von mir ausgebildet wurden und sehr gut aus Sicht- und Hörzeichen reagieren, weiß ich das ich mich den Hunden verständlich machen kann. Bei Lino dringe ich nicht durch. Solange keine Ablenkung in Sicht ist höre ich auch oft von vorbei fahrenden Fahrradfahrern und Fußgängern ohne Hunde "Der ist aber gut erzogen!". Aber wehe er kommt auf eine Wildfährte, dann ist er weg. Oder sieht eine Bewegnung am Horizont, die er als Hund ausmacht rennt er sofort hin. Sollte der Hund sich unterwerfen ist es ok, aber wenn nicht....

Weitere Beispiele aus dem Haushalt. Lino kämpft immer gegen den Dampf aus meinem Bügelautomaten. Ich sage "pfui", er hört auf, ich lobe mit "jawoll" und bügel weiter. Er springt wieder in den Dampf ich sage "pfui", er hört auf ich lobe mit "jawoll" und bügel weiter. Er springt wieder in den Dampf ..... Das geht fünf mal so, dann lasse ich ihn vor dem Raum absitzen, lobe ihn und will weiter bügel. Lino springt in den Dampf ..... Nach weiteren fünf sehsmals lege ich ihn vor dem Raum ab. Es wird immer gelobt aber sobald ich weiterbügel will geht das Theater von vorne los. Nach zwanzigmal bin ich so genervt, daß ich ihn wegsperre. Ich habe den Eindruck bei ihm kommt nichts an. Abgesehen davon das meine Cocker nie auf die Idee kämen mein Bürgeleisen, Fön, Dampfreiniger und Rasenmäher anzugreifen ein "Pfui" würde genügen um wieder Ordnung herzustellen. Selbst bei meinem neun Monate alten Cocker. Mit Lino mache ich das Procedere jetzt seit 4 Jahren. Er kommt mir vor wie ein Hirtenhund dem man Unterordnung beibringen möchte. Ich habe mich mit der Situation arrangiert, daß mein Lino Anordnungen nur nach persönlichem Interesse entgegen nimmt, bin aber sehr erstaunt das eure Lakies anders sind. Nach welcher Methode erzieht ihr. Wenn ihr jetzt sagt Lino erkennt mich nicht als Chef an habt ihr wahrscheinlich recht. Aber mehr als ihn nicht erhöht liegen zu lassen, ihn erst nach unserem Abendessen zu füttern, ihm keine Spielsachen zuzugestehen, usw. fällt mir nicht ein. Unterordnung macht er nicht freiwillig und nicht freudig. Man sieht an seinem Gesichtsausdruck, daß die Lage eine andere wäre, wären wir nicht durch eine Leine miteinander verbunden. Eines Abends war ich noch mit meinen drei Hunden am Main unterwegs. Alle unangeleint. Zwei Minuten Unachtsamkeit und mein Lino war weg. Doppelpfiff auf meiner Pfeife, die Cocker waren da, aber Lino?. Gerufen, gepfiffen. Nichts. Zum Glück haben dann die Cocker Lino im Brombeergebüsch angezeigt, der gerade genüsslich einen Igel gekillt hat. Das Blut lief nur so aus seinem Maul. Ich habe getobbt weil Lino so wenig von mir beeindruckt war und ich aus Angst vor Zecken und Dornen nicht an ihn rankam. Das war der dritte Igel in einer Woche und für mich ein Zeichen ihn nicht mehr von der Leine zu lassen.

Übringens Lino war auch in der Hundeschule und ist sehr früh mit allem und jedem bekannt gemacht worden.

LG Claudia
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Lakie
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Beitrag von Lakie »

Also, da muß ich nun leider gestehen, daß ich überhaupt keine Methode angewandt habe - außer vor vielen Jahren Agility als reines Spiel.
Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll : wir verstehen uns halt und machen uns auch gelegentlich gegenseitig Zugeständnisse (ohne daß mir dabei ein Zacken aus der Krone bräche) -

wenn ich z.B. einen unverbesserlichen Igel- oder Katzenjäger hätte, würde ich einfach vermeiden, daß er in eine solche Situation kommt, anstatt zu versuchen, ihm das auszutreiben (was vermutlich sowieso aussichtslos wäre) -

wie Tina schon sagte, von einem Terrier erwartete man Raubzeugschärfe, darauf waren sie generationenlang selektiert -
und wenn das auch bei vielen wieder eingeschlafen ist, bei manchen kommt es halt wieder durch, sobald sich ein Wild-Ersatz dafür findet.

Meine Kelley zum Beispiel, die noch nie einem Fuchs begegnet war, und deren Vorfahren nie jagdlich eingesetzt waren, wurde vor einer Kiste, die einen Fuchs beherbergte, fast rasend, sie biß in die Kiste und warf sie um ,
und als sie in den Kunst-Bau schliefen durfte, lieferte sie - zum fassungslosen Erstaunen des Richters - das volle Programm mit 150 zu 150 Punkten ( wozu die meisten Foxterrier erst trainiert werden mußten).

Die Idee, daß mann alle Hunde zu Allem dressieren kann, stammt wohl von den Schäferhund-Leuten - einem BA konnte man kommandieren bis zum Kotzen , er machte immer noch, was von ihm verlangt wurde.
Bei ebendiesen Leuten arbeitete auch einer meiner Airedales, und die wunderten sich, daß man mit ihrer Methode nicht durchkam - mein Airedale weigerte sich einfach, nach zwei erfolgreich ausgeführten Befehlen weiterzumachen. Warum auch ?

Terrier wurden dazu erzogen, im Fuchs- oder Dachsbau eine eigene Initiative zu entwickeln - wie könnten sie auch anders, völlig auf sich allein gestellt - es fiel auch keinem ein, mit ihm auch noch Unterordnung zu machen.

Claudia, nimm deinen Lino wie er ist - eben ein harter Bursche -
vermeide Gelegenheiten wo es Ärger geben könnte - und macht euch nicht das Leben sauer mit erfolglosen Erziehungsversuchen - wie es scheint, gibt es doch auch gute Verständigung unter den dreien.
.


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Chiyo
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Beitrag von Chiyo »

G***g hat geschrieben: Lino kämpft immer gegen den Dampf aus meinem Bügelautomaten. Ich sage "pfui", er hört auf, ich lobe mit "jawoll" und bügel weiter. Er springt wieder in den Dampf ich sage "pfui", er hört auf ich lobe mit "jawoll" und bügel weiter. Er springt wieder in den Dampf .....
Ein typischer Fall von Verhaltenskette. Lino meint, daß das so sein muß. :shock: Das In-den-Dampf-Springen gehört dazu: Das Lob gibt es fürs Springen und fürs Aufhören. :achselzucken1:

Was kannst Du machen? Am einfachsten ginge es mit Clicker.
Click in dem Augenblick, in dem Du den Bügelautomaten einschaltest, also wenn Lino noch sitzt und bevor er losgesprungen ist.

Ich habe auf diese Weise Ellis abgewöhnt zu bellen, wenn ich den Mixer betätigt habe: Mixer einschalten und gleichzeitig Click & Belohnung, C&B, ununterbrochen, solange der Mixer lief und Ellis ruhig war.
Beim nächsten Mal habe ich die Zeit zwischen den Clicks ausgebaut, nach dem 3. Mal war der Mixer kein Thema mehr.

Es geht wahrscheinlich auch ohne Clicker. Loben, bevor er losspringt. Auf jeden Fall schon im Ansatz stoppen.
Abgesehen davon das meine Cocker nie auf die Idee kämen mein Bürgeleisen, Fön, Dampfreiniger und Rasenmäher anzugreifen

Wahrscheinlich hält er alle diese Dinge für sehr gefährlich und hält es für seine Pflicht, sein Rudel zu verteidigen.
bin aber sehr erstaunt das eure Lakies anders sind. Nach welcher Methode erzieht ihr.
:ja: Ellis war in der Tat sehr leicht zu erziehen und ich habe mich oft gefragt, warum Terrier als schwer erziehbar gelten. :achselzucken1:
Ellis lernte gerne und schnell.
Probleme gab es, als mit einem Jahr ihr Jagdtrieb erwachte und sie ein paar Mal kurz abhaute. Danach blieb sie eine zeitlang im Wald und in der Dämmerung an der Leine.
Ellis ist sehr aufmerksam, achtet sehr darauf, daß sie uns nicht verliert.
In kritischen Situationen leine ich sie an.

Erzogen wurde sie mit positiver Verstärkung, Leckerli. Irgendwann haben wir sie auf den Clicker konditioniert. Unerwünschtes Verhalten wurde ignoriert oder mit "nein" gestoppt, erwünschtes belohnt. (Ein oder zweimal gab´s einen kleinen Klaps auf die Nase.)

Das Gleiche gilt für Mieke. Wobei sie den kleinen Klaps auf die Nase, der Ellis erschreckt hat, als Spielaufforderung mißverstanden hat. :roll: Bei ihr hilft Ignorieren oder "Nein!"

Ein 100%iges Abbruchkommando können beide (noch) nicht, weil es ihnen noch niemand beigebracht hat. :oops:

Ellis und Mieke sind beide sehr verfressen. Es ist also kein Problem, sie mit Leckerli zu motivieren.

Beide sind sehr menschenbezogen und anhänglich. Mieke ist eine richtige Schmusebacke, aber auch Ellis findet es toll, geknuddelt zu werden.

Probleme gibt es mit Mieke und den Katzen. :?
Naja - und die Kabbeleien letzten Monat, die zu Beißerei wurden. :weinen2:
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Beitrag von G***g »

Keine Angst mein Linchen ist und bleibt mein Linchen, wenn auch ein beklopptes (liebevoll gemeint). Es war für mich nur sehr überraschend, daß eure Lakies so ganz anders sind. Zusammengefaßt heißt das, vom Wesen her ist er wie eine Katze unabhängig und stolz, mit sehr großer Jagdpassion die auch vor Igel nicht halt macht. Er besitzt keine Bereitschaft sich unterzuordnen und hat es zu seine Lebensaufgabe gemacht uns vor Fön, Bügeleisen, Staubsauger und Rasenmäher zu beschützen. Er hat keine Vorliebe für Leckerchen, haßt aber aus ganzer Seele unsere Katze, der er gerne mal das Fell über die Ohren ziehen würde. Selbst mit seinem Stockmaß von 40/41 cm und auch genau dieser Rückenlänge sprengt er alle Norm. Sein Kampfgewicht von neun Kilo rundet da alles ab. Ein stattlicher Kerl.

LG Claudia
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orchidee76
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Beitrag von orchidee76 »

G***g hat geschrieben: Es war für mich nur sehr überraschend, daß eure Lakies so ganz anders sind.
So ander ist "Barney"auch nicht!
Wenn er wollte könnte er ständig auf etwas Jagd machen,wie zb. Mücken,Spüllappen,Besen,Handfeger,Staubsauger,ect.Auf einen kleinen roten Messbecher zb. ist er ganz scharf :shock: .Es gibt also einige Gegenstände die ihn einfach unheimlich reizen,wer weiß warum?!

Was den Spüllappen angeht,arbeite ich heute noch daran.
Mal klappt es,mal nicht.In meinen Augen sind
"Lakeland Terrier" hochbegabte,intelligente,und sehr sensible Tiere!
Zuletzt geändert von orchidee76 am 14.07.2008, 00:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Lakie »

.... und unwiderstehlich , humorvoll , einfach liebenswert . :twisted:
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orchidee76
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Beitrag von orchidee76 »

Lakie hat geschrieben:.... und unwiderstehlich , humorvoll , einfach liebenswert . :twisted:

...du sagt es :twisted: :wink:
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Chiyo
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Beitrag von Chiyo »

orchidee76 hat geschrieben: Wenn er wollte könnte er ständig auf etwas Jagd machen,wie zb. ...,Besen,...
:ja: Mieke und Besen - ja ja, das ist so ein Kapitel für sich. :shock: :lachen:
Nicht der Zimmerbesen, der ist uninteressant, sondern der Besen für draußen mit den roten Plastikborsten. :shock:

Bei Ellis kein Problem: Wenn sie irgendwo nicht hin soll, reicht es, sie 3 oder 4 mal abzublocken - dann akzeptiert sie das und verkrümelt sich. Mache ich das bei Mieke, ist ihre Reaktion: "Oh, ein neues, lustiges Spiel!!! Klasse!!!" - und macht erst recht weiter, d.h. sie hüpft rum, Spielaufforderung, wird immer aufgedrehter. An Kehren ist nicht zu denken. :shock: :lachen:
G***g hat geschrieben:Er hat keine Vorliebe für Leckerchen,
Seeeehr ungewöhnlich. Er mag keinen Käse, Wurst, gebratenes Hähnchen, gebratene Rinderleber, Katzenfutter? :unsure:
Das kann ich von Ellis und Mieke wirklich nicht behaupten. :essen:
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